Ab ins Museum! Neues Sonderausstellungsheft der Erfurter Museen erschienen
Neben weiteren Ausstellungen beinhaltet das Heft auch einige regelmäßige als auch einmalige Veranstaltungsempfehlungen. Das gedruckte Sonderausstellungsheft ist in den Erfurter Museen sowie in der Touristinformation und in den City-News-Ständern zu finden. Die digitale Version ist unter www.erfurt.de/kultur abrufbar.
Seit dem 26. Januar ist im Erinnerungsort Topf & Söhne die zweisprachige Ausstellung „Verfolgen und Aufklären. Die erste Generation der Holocaustforschung“ zu sehen, welche dem Leben und der Arbeit von zwanzig Pionierinnen und Pioniere der Holocaustforschung ein Denkmal setzt.
Ab 21. Februar wird im Stadtmuseum die multimediale Dauerausstellung „Nabel der Welt. Erfurts archäologische Schätze“ gezeigt. In den Themenwelten Siedlungsgeschichte, Innovation, Austausch, Rituale und Zentralort wird das reiche archäologische Erbe Erfurts vorgestellt.
Bis 23. Februar zeigt die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße die Ausstellung „‚... Denen mitzuwirken versagt war. ‘ Ostdeutsche Demokraten in der frühen Nachkriegszeit“.
Ab dem 16. Mai zeigen die Alte Synagoge, die Kleine Synagoge sowie die Galerie Waidspeicher gemeinsam die Schau „Mirjam Pressler – Schreiben ist Glück“ und stellen darin das literarische Werk einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Kinder- und Jugendbuchautorinnen vor.
Ab dem 16. Mai gibt es im Museum für Thüringer Volkskunde mit „Spielräume – Spielträume“ eine Schau der Künstlerinnengruppe Textil Art Thüringen zu erleben, die 2025 ihr 70-jähriges Bestehen feiert.
Alle Naturliebhaber kommen im Naturkundemuseum auf ihre Kosten – ab dem 28. März wird dort die Ausstellung „Vielfalt in Farbe“ gezeigt, mit vielfältigen klein- und großformatigen Naturmalereien der in Ochtrup im Westmünsterland lebenden Künstlerin Annette Isfort. Im Deutschen Gartenbaumuseum widmet sich bis zum 31. Oktober eine Sonderausstellung dem Thema „Garten und Religion?!“.
Niedlich wird es in der Kunsthalle Erfurt – ab dem 9. März widmet sich die Schau „the cute escape. Empathie, Empowerment, Empfindsamkeit“ dem Phänomen der „Neuen Niedlichkeit“ in der Kunst. Gezeigt werden über 20 Positionen internationaler aufstrebender Künstlerinnen und Künstler.
Eine Woche später, am 16. März, öffnet die Schau „Immer diese Sehnsucht. T. Lux Feininger – Moderne Romantik“ im Angermuseum Erfurt ihre Türen. Sie zeigt Gemälde, Zeichnungen und Fotografien des jüngsten Sohnes von Lyonel Feininger. Die Galerie Waidspeicher zeigt in Kooperation mit dem Fachbereich Kunst der Universität Erfurt noch bis 2. März „the outlines of control. Performance, Partizipation, Wahrnehmung“. Neben der Ausstellung mit dokumentierten performativen Arbeiten können auch Live-Performances zu ausgewählten Terminen erlebt werden.
Im Anschluss wird ab dem 23. März in Kooperation mit den Jüdisch-Israelischen Kulturtagen Thüringen die Ausstellung „Gabriel Wolff – verlorene Sprache. Wie meine Muttersprache sich mir seit dem 7. Oktober 2023 als Werkzeug des Denkens entzieht“ präsentiert. Der Künstler und Kalligraf Gabriel Wolff setzt sich darin mit den Folgen des 7. Oktobers, dem Angriff der Hamas auf Israel, auseinander.
Das Schlossmuseum Molsdorf präsentiert bis zum 18. Mai Aquarelle von Roland Ossmann mit Motiven aus dem Vogtland und Thüringen, von der Ostsee und von seinen Reisen durch Europa.
Ab dem 8. Juni berichtet die Ausstellung „Mit königlichen Augen“ vom Besuch der jungen Queen Victoria im Schloss Molsdorf vom August 1845. Was Victoria in Molsdorf gesehen hat, soll die Ausstellung nun erstmals zeigen.
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Broschüre Sonderausstellungen Erfurter Museen – Februar bis Juli 2025
Herausgeber: Stadtverwaltung Erfurt
Redaktion: Kulturdirektion
Broschüre mit den Sonderausstellungen der Erfurter Museen von Februar bis Juli 2025