Kulturdirektion gibt Einblick in Besucherzahlen
Die Kulturdirektion Erfurt begrüßte im Jahr 2023 mehr als 2,5 Millionen Besucherinnen und Besucher bei ihren Kulturangeboten.
Die Kulturdirektion Erfurt begrüßte im Jahr 2023 mehr als 2,5 Millionen Besucherinnen und Besucher bei ihren Kulturangeboten.
Wie kann ein Kulturhistorisches Museum für Erfurt aussehen? Um erste Überlegungen dazu der Öffentlichkeit vorzustellen, lädt die Kulturdirektion Erfurt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „InsideOut“ am 7. November 2023 um 17:00 Uhr Interessierte in den Kohlebunker der Zentralheize ein.
Am Montag stellte Dr. Tobias J. Knoblich, Beigeordneter für Kultur und Stadtentwicklung, den neuen Kulturdirektor der Landeshauptstadt Erfurt, Dr. Christian Horn, der Öffentlichkeit vor.
Seit 1. März gilt im Freistaat eine neue Thüringer Infektionsschutz-Verordnung. Da sich Erfurt laut dieser aktuell in der Basisstufe befindet, ergeben sich auch für städtische Einrichtungen geänderte Zugangsbeschränkungen.
Die bis zum 14. Januar angekündigten Einschränkungen und Schließungen städtischer Einrichtungen werden bis einschließlich 28. Januar 2022 verlängert. Das hat der Pandemiestab der Stadtverwaltung beschlossen.
Die Erfurter Museen und das Stadtarchiv werden in zwei Schüben wieder öffnen. Wie Erfurts Kulturbeigeordneter Dr. Tobias Knoblich mitteilte, werden am 6. Mai die Alte Synagoge, das Stadtmuseum, der Erinnerungsort Topf & Söhne, das Angermuseum, die Kunsthalle, die Burg Gleichen sowie das Stadtarchiv mit dem Besucherbetrieb beginnen.
Covid-19 hat den Alltag verändert. Das damit verbundene Homeschooling ist für heutige Eltern eine echte Herausforderung - der Ausnahmezustand zu Hause sei sehr anstrengend, schreiben Juliane Maier-Lorenz und Corinna Ritter vom MDR, „Der Spagat zwischen Hausfrau, Köchin, Lehrerin und Mama scheint nicht selten unmöglich“ . Dabei hatten unsere Urgroßmütter ähnliche Aufgaben zu bewältigen. Nicht nur die Fotos der sogenannten „Lutz-Familiy“, die der Erfurter Bildjournalist Heinz Lutz (1913–1985) zur Dokumentation des Alltagslebens in den verschiedensten Situationen abgelichtet hat, erzählen die Geschichte der häuslichen Unterrichtung der Sprösslinge eindrucksvoll.
„Wir leben in einer Zeit, die wahnsinnig gern zurückschaut, aber nach vorn sind wir eher dystopisch eingestellt“, Dr. Tobias J. Knoblich, Beigeordneter für Kultur und Stadtentwicklung der Landeshauptstadt Erfurt, hatte heute, gemeinsam mit Marlies Imhof, der amtierenden Kulturdirektorin und den Leitern der Kultureinrichtungen zur Jahrespressekonferenz eingeladen. Allgemeinen Unkenrufen zum Trotz konnte Knoblich nicht nur eine Steigerung der Besucherzahlen in Erfurts Kultureinrichtungen bekanntgeben, sondern auch auf die Entwicklung eines Museumsentwicklungskonzeptes schauen, das 2020 von externer Seite aus Szenarien für die Kulturlandschaft entwickeln soll. „Mit frischem Blick“ sollen nicht nur die Sammlungen betrachtet werden, „vor allem der Kommunikationsprozess ist mir wichtig“, so der Beigeordnete.